Die Suche nach einem sozialen Buddhismus: Friedrich Fenzl und Jôdo Shinshû

Volker Zotz

Als Festgabe für Friedrich Fenzl zum 75. Geburtstag am 4. November 2007 im Auftrag von
Buddhistische Gemeinschaft Salzburg
Buddhistisches Religionspädagogisches Institut der Österreichischen Buddhistischen Religionsgesellschaft
European Buddhist Union (Paris)
Kômyôji – Eurasischer Humanismus & Interkulturelle Spiritualität

herausgegeben von
Kurt Krammer

„Wir modernen westlichen Menschen nehmen alles zu selbstverständlich. In unserem Ich-Dünkel, in unserer faustischen Überheblichkeit, der scheinbaren völligen Unabhängigkeit und des präpotenten Anhaftens an unserer irdischen Allmacht, übersehen wir eine wichtige Eigenschaft echter Religiosität, die mit einem Wort umschrieben wird, das vielleicht in den Ohren vieler unserer Zeitgenossen altmodisch, aus der Mode gekommen klingen mag: nämlich Demut.“
Friedrich Fenzl

Der Autor zeichnet das Portrait Friedrich Fenzls, eines Pioniers des so genannten „engagierten Buddhismus“. Neben einer biographischen Skizze werden Fenzls Beiträge zur Sozialethik aus dem Geist der Lehre der buddhistischen Richtung „Jôdo Shinshû“ behandelt. Darüber hinaus gewährt das Buch einen Einblick in die Geschichte der europäischen Rezeption dieser japanischen Schule des Buddhismus.

Paperback – 90 Seiten

978-2-9599829-6-7     € 12,00